Tumorerkrankungen
Die Neuroonkologie beschäftigt sich mit der Diagnose und Therapie von Primärtumoren und Metastasen (sog. Absiedelungen mit anderem Ursprung) von Gehirn, Rückenmark, Nerven und Knochen. Diese können entweder gut- oder bösartige Geschwulste sein, die direkt im Gehirn/Rückenmark, an seinen Anhangsgebilden, am/im Knochen von Schädel und Wirbelsäule und an Nerven (peripher/zentral) auftreten.
Unspezifische Symptome von Tumoren können u.a. Kopf-/Nackenschmerzen, Rückenschmerzen, Schwindel, ein Druckgefühl im Kopf oder an der Wirbelsäule und eine verminderte Belastbarkeit sein.
Beeinträchtigt ein Tumor Nervenstrukturen kann es zur Schmerzausstrahlung in Arme und Beine und neurologischen Ausfällen (z.B. Lähmung und Gefühlsminderung von Arm/Bein/Gesicht, Sehstörung, Sprachstörung, Koordinationsstörung/Unsicherheit beim Greifen und Laufen, Blasenfunktionsstörung und Erektionsstörung, Geruchsminderung, Hormonstörung) kommen. Die Symptome sind meistens nicht wesentlich von Belastung, Tageszeit und Körperposition abhängig.
Ausgewähltes Spektrum:
- Von Gehirn-/Rückenmarkshäuten ausgehende Tumore = Meningeome
- Metastasen von Gehirn/Rückenmark/Knochen = Lunge > Brust > Urogenitaltrakt etc.
- Von Gehirn/-Rückenmarkszellen ausgehende Tumore = Gliome
- Von Nerven ausgehende Tumoren = Neurinome, Nervenscheidentumoren
Chefarzt
Dr. med. Michael Janka
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